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Man bildete schon damals Arbeitsgemeinschaften mit anderen Schlosserkollegen, um größere Arbeitsobjekte ausführen zu können. 1939 kam die nächste Krise. Es begann der zweite Weltkrieg, man arbeitete für die Aufrüstung und stellte Teilstücke einer großen Rohrleitung mit 1000 mm Durchmesser mit Flanschen zum Zusammenbau für Firma HIRAG (syntetische Benzinher-stellung in Magdeburg). Ebenso fertigte man Handräder als Verschluß vom Einstiegdeckel des Panzer (Tiger) her.

Alles war rationalisiert, vom Lebensmittel bis zum Eisen- & Stahlkontingent. Für Firmen mit Wehrmachtsaufträgen war Material vorhanden. Die Mitarbeiter waren unabkömmlich und vom Soldatendienst befreit. Wurde wirklich ein Geselle zum Wehrdienst gerufen, konnte man ihn mit (Urlaub von der Front), zum Arbeiten im Betrieb, für 4 Wochen zurückholen.